Die Verunsicherung am Kryptomarkt hat in den letzten Tagen ihren Höchststand erreicht. Der Fear and Greed Index ist auf 10 Punkte gefallen, den tiefsten Wert seit 2023. Während viele Anleger nach dem jüngsten Ausverkauf noch auf eine Gegenbewegung hoffen, sieht ein bekannter Marktanalyst die Lage völlig anders. In seinem aktuellen Wochenreport warnt er eindringlich davor, sich zu große Hoffnungen zu machen. Für ihn steht bereits fest, dass der Markt in eine neue Phase eingetreten ist und diese Phase beschreibt er klar als Beginn eines Bärenmarkts. Währenddessen bleibt die Stimmung bei Bitcoin Hyper extrem bullish.
Wichtige Marken unterschritten
Dr. Profit erfreut sich auf X einer enormen Reichweite. Allein auf dieser Plattform folgen ihm über 400.000 Menschen, die seine Analysen teilweise sehr schätzen. Am Sonntag veröffentlicht er immer einen Wochenreport und dieser fällt auch diesmal wieder extrem bearish aus, wie schon in den letzten Wochen. In den letzten Wochen hatte er damit offenbar auch Recht, da die Kurse seitdem gefallen sind.
Im Zentrum der aktuellen Analyse des Experten steht die gleitende Durchschnittslinie EMA50 auf dem Wochenchart. Diese Linie, als „goldene Linie“ bezeichnet, war über zwei Jahre hinweg einer der wichtigsten Indikatoren für den übergeordneten Trend. Immer wenn Bitcoin in dieser Zeit korrigierte, gelang es der Kryptowährung, über dieser Linie zu schließen. Das galt als eindeutige Bestätigung, dass der Bullenmarkt weiterhin intakt ist. Doch damit ist es nun vorbei. Zum ersten Mal seit Beginn des aktuellen Zyklus wurde diese Linie nicht gehalten.
Weitere bearishe Signale am Chart
Dass dieser Bruch schwerwiegender ist als frühere Signale, zeigt sich auch an der Diskussion rund um das jüngste Death Cross. Beim Death Cross kreuzt die EMA 50 Linie die EMA 200 Linie von oben nach unten, was bei Bitcoin am Tageschart nun passiert ist. Zwar gab es bereits mehrere Death Crosses in den Jahren 2023 bis 2025, doch in diesen Fällen lag Bitcoin immer deutlich über dem EMA50.
Dadurch hatten die Bullen damals genügend Stärke, um den Markt kurz darauf wieder nach oben zu ziehen. Diesmal sieht die Lage aber grundlegend anders aus. Das Death Cross kam zu einem Zeitpunkt, an dem Bitcoin bereits klar unter der wichtigen Unterstützung notierte. Ein Unterschied, der laut Analysten kaum ignoriert werden darf.
(Bitcoin formt erneut ein Death Cross am Tageschart – Quelle: Tradingview)
Während dieser strukturelle Bruch für viele bearish wirkt, argumentieren andere Marktbeobachter, dass extreme Angst, wie sie aktuell im Fear and Greed Index sichtbar wird, oft der Beginn einer Erholung sei. Doch der Analyst hält diese Deutung für gefährlich. Aus seiner Sicht kann extreme Angst nur dann als Boden gelten, wenn die Marktstruktur intakt ist. Befindet man sich jedoch am Anfang eines längerfristigen Abwärtstrends, verlieren diese Signale ihre Aussagekraft. Historisch betrachtet gab es Phasen, in denen der Fear and Greed Index ähnliche Werte erreichte, bevor der Markt noch Monate weiter fiel.
Kaufdruck fehlt
Auch das Verhalten großer Marktteilnehmer spricht diesmal gegen eine baldige Erholung. In früheren Korrekturen hatten institutionelle Investoren fallende Kurse genutzt, um massiv zu kaufen. Jetzt zeigt sich ein anderes Bild. Sowohl ETFs als auch Wale reduzieren ihre Positionen gleichzeitig.
Besonders problematisch ist laut dem Analysten, dass viele kurzfristige Käufer einen durchschnittlichen Einstiegspreis um die 94.600 Dollar haben. Sinkt der Kurs erneut in Richtung dieser Zone, entsteht erfahrungsgemäß hoher Verkaufsdruck, weil Trader ihre Positionen lieber Break Even als im Verlust schließen. Allerdings wurde diese Marke bereits in den letzten Stunden unterschritten und einen massiven Abverkauf hat das nicht nach sich gezogen.
Vor diesem Hintergrund empfehlen viele Experten, sich auf Projekte zu konzentrieren, die von den Schwankungen am breiten Markt weniger abhängig sind. Bitcoin Hyper ($HYPER) wird häufig als Beispiel genannt, weil die Nachfrage selbst in einer Phase rückläufiger Bitcoin-Kurse weiter stark steigt. Die Tatsache, dass der $HYPER-Token im Presale bereits fast 28 Millionen Dollar umgesetzt hat, gilt für viele Beobachter als klares Indiz dafür, dass Investoren hier langfristiges Potenzial sehen.
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($HYPER Token-Vorverkauf – Quelle: Bitcoin Hyper Website)
Das Projekt entwickelt eine Layer-2-Lösung, die Bitcoin erstmals mit echtem DeFi-Funktionalität ausstattet. Durch die Nutzung der Solana Virtual Machine ermöglicht Bitcoin Hyper schnelle, günstige Transaktionen sowie Staking, Lending und Yield Farming direkt auf Basis von Bitcoin. Diese Kombination aus Bitcoin-Sicherheit und Solana-Geschwindigkeit sorgt dafür, dass Analysten dem Projekt ein massives Wachstum zutrauen, insbesondere sobald die Hyper Chain live geht.
Für Anleger, die nach Chancen suchen, die nicht nur von makroökonomischen Faktoren oder kurzfristigem Sentiment abhängig sind, könnte Bitcoin Hyper somit ein besonders spannender Kandidat sein. Während viele Assets unter Verkaufsdruck stehen, entsteht hier ein Ökosystem, das bereits vor dem Start enorme Nachfrage generiert. $HYPER könnte sich laut vielen Analysten als einer der wichtigsten Altcoins in diesem Zyklus erweisen.
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