Heute vor einem Jahr hätte wohl niemand gedacht, dass die Stimmung am Kryptomarkt so schlecht sein wird wie jetzt. Trump hat damals die Wahl zum US-Präsident erneut gewonnen und seine Pläne für den Kryptomarkt hätten nicht besser sein können. Analysten haben sich mit bullishen Prognosen überschlagen und das Erreichen der 100.000 Dollar Marke wurde extrem gefeiert. Heute notiert Bitcoin wieder knapp unter der 100.000 Dollar Marke und die Stimmung könnte nicht schlecht sein.
Noch nie dagewesene Marktstimmung
Wer nur auf den Chart blickt, könnte vermuten, dass sich die Fundamentaldaten massiv verschlechtert haben. Doch das Gegenteil ist der Fall. Die USA treiben die Integration digitaler Assets weiter voran, Bitcoin bleibt ein zentraler Baustein dieser Strategie, und immer mehr Unternehmen bauen auf Ethereum auf oder führen eigene On-Chain-Lösungen und Stablecoins ein. Fundamentale Schwäche sieht anders aus.
Trotzdem ist die Stimmung im Markt so negativ wie nie zuvor. Der Fear and Greed Index, der verschiedene Marktindikatoren zu einem Stimmungswert zusammenfasst, erreicht historische Tiefstände. Ein Analyst betont, dass er einen Wert von 10 Punkten persönlich noch nie gesehen habe.
Beim Fear and Greed Index wird ein Score zwischen 40 und 60 Punkten als neutral angesehen. Ein Wert darüber zeigt Gier am Markt an, ein Wert darunter steht für Angst. Ein Wert von 10, wie er aktuell zu sehen ist, spricht für eine Panik.
Selbst nach drastischen Ereignissen wie den Handelszöllen, die Trump am Liberation Day verkündet und damit weltweit Turbulenzen ausgelöst hatte, fiel der Index nicht auf ein solches Niveau. Und das wohlgemerkt in einer Phase, in der Bitcoin „nur“ 24 % unter dem Allzeithoch handelt. Ein extremer Pessimismus, der sich fundamental nicht begründen lässt.
Angst vorm Bärenmarkt
Vor rund einem Jahr herrschte ausgelassene Euphorie am Markt. Bitcoin näherte sich damals der heiß ersehnten 100.000 Dollar Marke, und ein Kurs von 95.000 Dollar galt als eindeutiges Zeichen für eine bevorstehende Mega-Rallye, die extrem Gier ausgelöst hat. Prognosen schossen immer höher, Kursziele von bis zu 500.000 Dollar wurden für das Jahresende 2025 ausgesprochen. Heute steht Bitcoin wieder bei rund 95.000 Dollar und die Stimmung könnte kaum gegensätzlicher sein. Statt Euphorie dominiert tiefe Panik.
Die Diskussion um den Beginn eines klassischen Bärenmarktes nimmt weiter Fahrt auf. Ein Kurs von unter 90.000 Dollar gilt für die meisten schon als sicher, viele halten auch einen Kurs von 50.000 Dollar für möglich. Viele Marktbeobachter argumentieren, dass der typische 4-Jahres-Rhythmus, also drei Jahre Anstieg, ein Jahr Abverkauf, erneut einsetzt. Für zahlreiche Analysten ist der jüngste Kursrutsch das vermeintliche Signal, dass sich die Geschichte wiederholt.
Ideale Gelegenheit?
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, extreme Angst hat bei Bitcoin in der Regel den Boden markiert. Immer wenn die Marktstimmung am Boden war, folgte wenig später eine starke Erholung. Die Daten sprechen dafür, dass Panik eher ein Spätindikator ist, also zu einem Zeitpunkt einsetzt, zu dem das Kursrisiko bereits stark abgenommen hat.
Genau diese Diskrepanz zwischen emotionaler Marktstimmung und soliden Fundamentaldaten eröffnet Anlegern oft besonders attraktive Einstiegschancen. Noch nie waren regulatorische Klarheit, institutioneller Zufluss und technologische Weiterentwicklungen so stark wie heute, aber der Preis spiegelt das derzeit nicht wider. Das könnte sich bald ändern.
Wenn Bitcoin sich stabilisiert, dürften auch viele Altcoins wieder in Fahrt kommen. Besonders viel Aufmerksamkeit erhält derzeit Bitcoin Hyper ($HYPER). Das Projekt entwickelt eine Layer-2-Lösung, die Bitcoin erstmals vollständig in die DeFi-Welt integriert und Lending, Staking, Liquidity Mining und schnelle, günstige Transaktionen ermöglicht. Da der $HYPER-Token noch im Presale erhältlich ist, können Anleger hier in einer Phase investieren, in der das Kurspotenzial naturgemäß am höchsten ist, da das Projekt noch ganz am Anfang steht und den Kryptomarkt nachhaltig verändern könnte.
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