Am Kryptomarkt zeigt sich am Wochenende eine Phase der Konsolidierung, begleitet von ersten bullischen Impulsen. In den vergangenen 24 Stunden legte Bitcoin wieder auf rund 104.000 US-Dollar zu, während Ethereum über die Marke von 3.500 US-Dollar kletterte. Der Gesamtmarkt erholt sich damit zunehmend von der jüngsten Schwächephase.
Ein potenzieller neuer Impulsgeber könnte aus den USA kommen: Präsident Donald Trump kündigte eine sogenannte Zoll-Dividende an. Dies sind Zahlungen, die in ihrer Wirkung den bekannten Stimuluschecks ähneln könnten. Damit könnte die Risikobereitschaft wieder steigen.
Trump bringt „Zoll-Dividende“ – Stimulus kehrt offiziell zurück
US-Präsident Donald Trump hat mit einer neuen Ankündigung auf Truth Social die Märkte beschäftigt. Er erklärte, dass seine Regierung eine sogenannte „Tariff Dividend“ von mindestens 2.000 US-Dollar pro Person auszahlen werde, ausgenommen seien lediglich Besserverdiener. Finanziert werden soll die Zahlung laut Trump durch Rekordeinnahmen aus Zöllen. Er betonte zudem, die USA seien die „reichste und respektierteste Nation der Welt“ und man beginne nun, die Staatsverschuldung von rund 37 Billionen US-Dollar aktiv zu reduzieren. Doch zunächst soll es augenscheinlich mindestens 2000 US-Dollar für alle Amerikaner geben.
Die Analysten des Kobeissi Letter bewerten die Ankündigung als Rückkehr klassischer Stimulusprogramme. Nach Jahren restriktiver Geldpolitik könnte die Zoll-Dividende eine neue Runde staatlicher Direktzahlungen einläuten, ähnlich den Stimuluschecks während der Pandemie. Kurzfristig wäre das ein Konjunkturimpuls für Konsum und Märkte, mittelfristig jedoch mit Inflationsrisiken verbunden. Für die Finanzmärkte bedeutet dies ein Signal für steigende Liquidität und potenziell bullische Dynamik in 2026.
Wie Corona: Wetten Anleger bald wieder auf Kryptos?
Während der Corona-Pandemie zahlte die US-Regierung zwischen 2020 und 2021 insgesamt mehrere Stimulus-Runden an die Bevölkerung aus. Diese sogenannten Stimulus-Checks sollten den Konsum stützen, führten aber auch zu einem unerwarteten Nebeneffekt: Millionen Privatanleger nutzten das Geld, um an den Börsen und Kryptomärkten zu spekulieren. Daraus entstand auch ein Retail-Boom, der Meme-Stocks wie GameStop und AMC sowie Kryptowährungen in Rekordhöhen trieb.
Mit Trumps geplanter „Zoll-Dividende“ könnte sich ein ähnliches Muster wiederholen. Direktzahlungen an Haushalte würden erneut frische Liquidität in den Markt pumpen. Dies finde in einer Phase statt, in der Risikoassets bereits hohe Bewertungen erreicht haben.
Analysten warnen: Stimulus mit Risiko
Die Analysten des Kobeissi Letter ordnen Trumps angekündigte „Zoll-Dividende“ als historisch umfangreiches Stimulusprogramm ein, mit geschätzten 400 bis 440 Milliarden US-Dollar, die an rund 85 Prozent der erwachsenen US-Bevölkerung fließen könnten. Grundlage seien die gleichen Einkommensgrenzen wie bei den Stimuluschecks von 2021, die bereits damals den Konsum sprunghaft ansteigen ließen.
Doch genau darin sehen die Experten das Risiko: Ein solcher Geldzufluss könnte zwar kurzfristig Wachstum und Börsenrallys befeuern, gleichzeitig aber Inflationsdruck auslösen, wie bereits nach den Corona-Hilfen, als die Teuerungsrate fast 10 Prozent erreichte.
Besonders kritisch bewerten die Analysten den Zeitpunkt: Während der US-Staatshaushalt aktuell ein Defizit von über 340 Milliarden US-Dollar monatlich aufweist, liegt die Gesamtverschuldung bei fast 40 Billionen US-Dollar. Tariffeinnahmen decken laut Kobeissi nur etwa 10 Prozent der Defizite. Entsprechend lautet ihr Fazit: Der Stimulus kommt zur unpassenden Zeit und könnte die Schuldenkrise weiter verschärfen.
In einem Umfeld stetig steigender Staatsverschuldung und wachsender Geldmengen führt langfristig kein Weg an Sachwerten vorbei. Wer Vermögen sichern will, muss Investor sein. Fiat-Währungen verlieren kontinuierlich an Kaufkraft. Nur reale Werte wie Aktien, Immobilien, Gold oder Bitcoin bieten nachhaltigen Schutz.
Wer vom möglichen Retail-Boom profitieren möchte, muss sich rechtzeitig positionieren. Sollte die angekündigte Zoll-Dividende tatsächlich neue Liquidität in Umlauf bringen, könnten gerade Kryptowährungen zu den ersten Profiteuren gehören. In solch einem Umfeld ist nicht nur Marktzugang entscheidend, sondern auch die sichere Verwahrung der eigenen Assets. Eine hochwertige Krypto-Wallet spielt hier eine Schlüsselrolle.
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