Die Entwicklung am Kryptomarkt verläuft schleppend. Nachdem der Bitcoin-Kurs noch vor einer Woche ein neues Allzeithoch erreicht hat, ging es während eines Flash Crashs am Wochenende um bis zu 20.000 Dollar bergab. Seitdem verläuft die Erholung nicht so schnell, wie sich das viele erhofft haben. Einige Altcoins notieren immer noch 20 – 50 % tiefer als vor dem Crash. Auch XRP konnte sich noch nicht restlos erholen. Nun stehen Anleger vor der Frage, ob es sich um eine einmalige Chance beim Ripple Coin handelt, oder ob es zu spät ist, um XRP zu kaufen.
Bearishe Signale
Es gibt viele Möglichkeiten, die Analysten heranziehen, um ein Gespür für die mögliche weitere Kursentwicklung eines Assets zu bekommen. Viele setzen dabei gerne auf die technische Analyse, also die Auswertung des Charts, um aus Daten der Vergangenheit einen Blick in die Zukunft zu erhaschen. Und die Chart-Situation sieht bei XRP alles andere als gut aus. Hier mehren sich inzwischen die bearishen Signale.
(XRP Chart – Quelle: Tradingview)
Zwar konnte sich XRP vom Tiefpunkt des Flash Crashs stark erholen, wie es bei den meisten Coins der Fall war, allerdings gibt es einige Anzeichen, die auf weiter fallende Kurse hindeuten. So wurde zum Beispiel die psychologisch wertvolle Marke von 2,50 Dollar unterschritten und der Versuch, diese nachhaltig zurückzuerobern, ist bis jetzt gescheitert.
Noch wichtiger ist allerdings die Tatsache, dass es den Bullen bisher nicht gelungen ist, den EMA 200 zurückzuerobern. Das ist der wichtigste gleitende Durchschnitt in der technischen Analyse, sodass viele Trader und Investoren diese Marke genau im Blick haben und kein Kaufsignal sehen, solange der Kurs unterhalb des EMA 200 notiert.
Besorgniserregend ist, dass die Bullen in den letzten Tagen genau an dieser Linie abgewiesen wurden, sodass es aktuell wie ein unüberwindbarer Widerstand wirkt. Der EMA 200 liegt bei 2,62 Dollar, sodass der aktuelle Kurs nur wenig Spielraum nach oben lässt, während es auf der Unterseite schnell in Richtung 2 Dollar gehen könnte. Bis sich diese Situation ändert, ist XRP also nicht unbedingt ein Must-have, auch wenn der aktuelle Kurs günstig wirkt.
Zahlreiche Alternativen
Es hat auch seinen Grund, warum XRP nicht mehr so richtig in Fahrt kommt. Die Nutzung des Coins als Brückenwährung für Banken verläuft nach wie vor schleppend, was auch so bleiben wird, weil Ripple zwar mit vielen Banken zusammenarbeitet, ihnen aber auch Softwarelösungen bietet, die keine XRP benötigen.
Der Großteil der Rallye des Ripple Coins wurde auf Luftschlössern gebaut, da Anleger dachten, dass der Kurs nur nicht auf 100 Dollar oder mehr explodiert, weil die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC Ripple das Leben schwer macht. Heute weiß man es besser und wer einen Blick auf die Marktkapitalisierung von XRP wirft, ist davon auch nicht überrascht. Immerhin ist XRP jetzt schon mit 150 Milliarden Dollar bewertet, was einen Anstieg um das 40-fache ausschließt.
Auch vom Traum, dass Ripple SWIFT ersetzen könnte, ist man inzwischen aufgewacht. Wer sich nicht nur bei Influencern informiert, die mit reißerischen Aussagen möglichst viele Zuschauer anziehen wollen, weiß natürlich, dass sich internationale Banken nie von einem einzigen privaten US-Unternehmen abhängig machen würden. Inzwischen experimentiert SWIFT auch mit Linea, der Layer 2 Chain, die auf Ethereum aufbaut.
Es gibt also zahlreiche Gründe, die dafür sprechen, dass XRP zwar im Krypto-Bullrun genau wie alle anderen Coins nochmal ein neues Allzeithoch erreichen kann, in nächster Zeit aber nicht zu den Top Performern gehören wird. Daher lohnt es sich, sich nach Alternativen umzusehen. Dabei rückt aktuell vor allem Bitcoin Hyper ($HYPER) in den Fokus der Anleger.
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Bitcoin Hyper ist nicht zu stoppen
Während XRP in einer Abwärtsspirale feststeckt, könnte die Stimmung bei Bitcoin Hyper ($HYPER) kaum besser sein. Der neue Coin kommt mit einer eigenen Layer-2-Lösung, die es ermöglicht, auch auf Bitcoin bald Zinsen zu verdienen, wie man das bereits von Ethereum, Solana und vielen weiteren Kryptowährungen kennt. Möglich wird das, weil Bitcoin auf der neuen Hyper Chain auch für DeFi-Anwendungen genutzt werden kann und so Zinsen durch Lending, Staking oder weitere Protokolle generiert. Ein Konzept, das Anleger und Analysten gleichermaßen begeistert.
($HYPER Token-Vorverkauf – Quelle: Bitcoin Hyper Website)
Im Zentrum der neuen Hyper Chain steht der $HYPER-Token, der aktuell im Vorverkauf erhältlich ist. Innerhalb kürzester Zeit haben Investoren Token im Wert von fast 24 Millionen Dollar gekauft, was Analysten zu der Annahme führt, dass der Kurs nach dem Listing an den Börsen schnell durch die Decke gehen könnte. Schon während des Vorverkaufs wird der Preis mehrfach erhöht, was frühen Investoren schon einen ersten Buchgewinn einbringt, der nach dem Handelsstart noch deutlich höher ausfallen könnte.
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