Der Kryptomarkt hat die neue Handelswoche mit einer freundlichen Tendenz begonnen. Bitcoin notiert über 116.500 US-Dollar und das Chartbild zeigt sich zunehmend bullischer. Nach einer Phase der Konsolidierung rückt nun wieder Aufwärtspotenzial in den Fokus. Gleichzeitig gab es in der vergangenen Woche eine Reihe spannender Entwicklungen. Dazu zählen die Diskussion um eine mögliche Bitcoin-Reserve in den USA, die starke Rallye des PUMP-Tokens, der dynamische Presale von Bitcoin Hyper und viele weitere Dinge:
US-Bitcoin-Reserve rückt erneut in den Fokus
Bitcoin bewegt sich derzeit stabil um 116.000 US-Dollar und liegt damit weniger als 10.000 Dollar unter seinem Rekordhoch. Parallel rückt ein Thema wieder stärker ins Rampenlicht: die mögliche Einführung einer US-Bitcoin-Reserve. Laut Alex Thorn, Head of Research bei Galaxy Digital, könnte die Regierung noch in diesem Jahr eine entsprechende Ankündigung machen. Die Märkte hätten dieses Szenario bislang kaum berücksichtigt.
Eine Reserve würde Bitcoin erstmals als strategisches Asset in den Staatsbilanzen der USA etablieren. Das Konzept ist nicht neu, erhielt jedoch durch den Wahlkampf 2024 zusätzlichen Auftrieb. Damals hatte Donald Trump die Schaffung einer Strategic Bitcoin Reserve angekündigt und kurz nach Amtsantritt mit einer Executive Order den Rahmen gesetzt.
Aktuell liegt ein Gesetzentwurf im Senat, der den Erwerb von einer Million Bitcoins über fünf Jahre vorsieht.
PUMP-Token im Höhenflug nach Binance-Listing
Das Memecoin-Launchpad Pump.fun hat sich als profitabelste Anwendung im Solana-Ökosystem etabliert. Die Plattform erlaubt es, ohne technische Kenntnisse eigene Token zu erstellen. Mit dem Start des nativen PUMP-Tokens schien sich zunächst das übliche Muster zu wiederholen: ein deutlicher Kurseinbruch nach dem Launch. Doch in den vergangenen Wochen wandelte sich das Bild.
Der Token legte zuletzt ein starkes Momentum an den Tag. Auf Wochensicht ergibt sich ein Plus von über 65 Prozent, während sich der Wert im Monatsvergleich mehr als verdoppelt hat. Ein neues Allzeithoch rückt damit in greifbare Nähe.
Einen entscheidenden Impuls setzte das Binance-Listing am 11. September. Mit der Aufnahme in das Spot-Trading-Programm der weltgrößten Kryptobörse wurde $PUMP einer deutlich breiteren Anlegerbasis zugänglich. Dieser Schritt sorgte nicht nur für zusätzliches Handelsvolumen, sondern auch für gestiegenes Vertrauen in das Projekt.
Der sogenannte Binance-Effekt ist am Markt bekannt – und PUMP bestätigte ihn eindrucksvoll. Der Token gehörte auch nach der Listung zu den stärksten Performern unter den Top-100-Coins. Damit steht er beispielhaft für die Dynamik, die Memecoins durch neue Börsenzugänge entwickeln können.
Bitcoin-L2 HYPER überwindet 15 Mio. US-Dollar im Presale
Bitcoin-Layer-2-Lösungen haben sich zuletzt verstärkt als potenzielle Kurstreiber für den Markt ins Gespräch gebracht. Sie schaffen Abhilfe bei den bekannten Limitierungen des Mainnets, indem sie schnellere und günstigere Transaktionen ermöglichen. Gleichzeitig bleibt die Absicherung durch die Haupt-Blockchain erhalten. Damit erweitert sich die Rolle von Bitcoin über den klassischen Wertspeicher hinaus und öffnet den Weg für DeFi, Gaming oder die Tokenisierung realer Werte.
Ein zentraler Vertreter dieser Entwicklung ist Bitcoin Hyper. Das Projekt baut eine zusätzliche Schicht auf, die Skalierbarkeit und Programmierbarkeit in einem eigenen Umfeld ermöglicht. Über die enge Anbindung an das Bitcoin-Mainnet bleibt die Integrität jederzeit gewährleistet. Eine Schlüsselrolle übernimmt Wrapped Bitcoin, das als liquide Basis für das Hyper-Ökosystem fungiert und flexible Nutzung ohne Sicherheitsverluste erlaubt.
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Technologisch greift Hyper auf die Solana Virtual Machine zurück. Diese erlaubt es Entwicklern, bekannte Anwendungen nahtlos in das neue Netzwerk zu übertragen. Ergänzt wird das Modell durch Zero-Knowledge-Proofs und eine Canonical Bridge, die für Geschwindigkeit, Kostenvorteile und Interoperabilität sorgen.
Das Investoreninteresse bestätigt den Ansatz. Im Presale flossen bereits fast 16 Millionen US-Dollar in das Projekt. Damit könnte Bitcoin Hyper zu einem der wichtigsten Bausteine werden, die dem nächsten Bullenmarkt zusätzlichen Schub verleihen.
Wer am laufenden Presale teilnehmen möchte, kann die HYPER-Token über die offizielle Website mit Bitcoin, Ethereum oder USDT erwerben. Anschließend steht ein Staking-Modell mit attraktiven Renditen bereit.
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WLFI setzt auf Buyback und Tokenburn
Um das Vertrauen der Community zu stabilisieren, hat das Team ein kombiniertes Buyback- und Tokenburn-Programm angekündigt. Die Gebühren aus der von WLFI kontrollierten Liquiditätspool sollen künftig genutzt werden, um eigene Token zurückzukaufen und anschließend dauerhaft zu vernichten. Dabei wird explizit ausgeschlossen, dass Drittanbieter-Liquidität für diese Rückkäufe verwendet wird.
Jeder Burn-Vorgang soll transparent in der Blockchain dokumentiert und der Community gemeldet werden. Ziel ist es, das Angebot langfristig zu verknappen und die Bindung der Nutzer an das Projekt zu erhöhen. Sollte die Abstimmung positiv ausfallen, könnten Buyback- und Burn-Strategien zu wiederkehrenden Instrumenten im WLFI-Ökosystem werden.
Novogratz rechnet mit starkem Jahresabschluss
Mike Novogratz, CEO von Galaxy Digital, sieht Bitcoin trotz der aktuellen Seitwärtsphase gut positioniert für das vierte Quartal. Bei CNBC erklärte er, dass die Konsolidierung Raum für einen kräftigen Impuls eröffne. Während sich Investoren zuletzt stärker auf Ethereum und Solana fokussierten, erwartet er für Bitcoin ein Comeback, sobald die Marktbedingungen günstiger werden.
Ein Schlüsselfaktor sei die Geldpolitik. Sollte die Federal Reserve mit Zinssenkungen beginnen, könnte dies eine neue Welle institutioneller Nachfrage auslösen. Die von Analyst Tom Lee prognostizierten 200.000 US-Dollar bis Jahresende hält er zwar für ambitioniert, langfristig sehe er jedoch keinen Weg nach unten.
Novogratz betonte Bitcoins Eigenständigkeit: Die Kryptowährung sei digitales Gold und keine Konkurrenz zu anderen Netzwerken. Steigendes Misstrauen in Institutionen und Fortschritte bei Regulierung und Technik verstärken seiner Ansicht nach den Trend.
Trading-Bot Snorter kratzt an 4 Mio. US-Dollar
Im schnelllebigen Kryptomarkt entscheidet oft die Reaktionsgeschwindigkeit über den Ausgang eines Trades. Kurze Preisschwankungen können Chancen eröffnen oder Verluste verursachen. In diesem Umfeld haben sich automatisierte Systeme etabliert, die Handelsentscheidungen anhand klar definierter Regeln ausführen. Besonders Telegram-Bots entwickelten sich zuletzt zu umfassenden Handelsplattformen, die weit mehr bieten als reine Unterstützung.
Ein Beispiel für diesen Trend ist Snorter. Der Bot bindet alle wesentlichen Handelsfunktionen direkt in den Telegram-Messenger ein. Wallet-Management, Orderplatzierungen und Portfolioüberwachung lassen sich ohne zusätzliche Anwendungen umsetzen. Dank direkter Anbindung an On-Chain-Daten verarbeitet Snorter Bewegungen in Liquiditätspools, Wallet-Transfers oder neue Token-Listings sofort. Eingebaute Sicherheitsmechanismen wie Stop-Loss-Funktionen oder Warnungen vor unsicheren Projekten bieten zusätzliche Absicherung.

Eine Besonderheit stellt die Sniping-Funktion dar. Mit ihr lassen sich neue Token unmittelbar nach dem Listing über Smart-Contract-Adressen oder Pool-IDs erwerben. Damit eröffnet Snorter Zugang zu Märkten, bevor größere Preisbewegungen einsetzen.
Zentrale Rolle spielt der SNORT-Token. Er senkt Gebühren, ermöglicht Premium-Funktionen und wird perspektivisch auch Governance-Aufgaben übernehmen. Premium-Nutzer profitieren zudem von erweiterten Features wie Copy-Trading, Echtzeitanalysen oder Schutzprüfungen gegen Rugpulls.
Das Investoreninteresse zeigt sich klar: Im Presale wurden bereits knapp vier Millionen US-Dollar eingesammelt. Wer teilnehmen möchte, kann den SNORT-Token über die Projektseite erwerben und so frühzeitig Zugang zum Ökosystem sichern.
EasyJet-Gründer startet Bitcoin-Trading-App
Nur wenige Stunden nach der Ankündigung einer neuen Bitcoin-App von EasyJet-Gründer Stelios Haji-Ioannou war der Server überlastet – ein Hinweis auf großes Interesse. Mittlerweile läuft die Plattform wieder stabil. Die EasyBitcoin-App ist zunächst nur für iOS-Nutzer in den USA verfügbar, ein Ausbau auf Android und andere Länder soll folgen.
Die App verspricht einfache Abläufe für Kauf und Verkauf von Bitcoin. Nutzer können bereits ab einem US-Dollar Einlagen tätigen und Zinsen von bis zu 4,5 Prozent erhalten, wahlweise auch in Bitcoin. Wer diese Option wählt, verzichtet allerdings auf den Zinseszinseffekt.
Kirgistan schafft rechtliche Basis für Krypto
Das Parlament von Kirgistan hat ein umfassendes Gesetz verabschiedet, das den rechtlichen Rahmen für Kryptowährungen und Blockchain-Projekte im Land festlegt. Ein zentrales Element ist die Schaffung einer staatlichen Krypto-Reserve, deren Verwaltung nun Präsident Sadyr Zhaparov obliegt. Mit seiner Unterschrift würde das Gesetz endgültig in Kraft treten.
Neben der Reserve plant die Regierung, eigene Infrastruktur für staatliches Bitcoin-Mining zu nutzen. Angesichts reichhaltiger Energiequellen könnte Kirgistan damit zusätzliche Einnahmen generieren und sich als attraktiver Standort im internationalen Mining-Sektor positionieren.
Das Gesetz sieht zudem regulatorische Sandboxes für neue Projekte sowie eine Lizenzpflicht für Krypto-Dienstleister vor. Auch Stablecoins erhalten erstmals einen klaren rechtlichen Rahmen.
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