Auch wenn die Euphorie am Kryptomarkt zuletzt etwas nachgelassen hat, bleiben Bitcoin, Ethereum und viele Altcoins weiterhin auf einem hohen Kursniveau. Ein Grund dafür sind die immer zahlreicher werdenden Firmen, die begonnen haben, Krypto-Bestände in ihre Bilanzen aufzunehmen. Während zunächst fast ausschließlich Bitcoin als Treasury-Asset gewählt wurde, greifen mittlerweile auch immer mehr Unternehmen zu Ethereum. Doch die Börse Nasdaq will diesem Trend nicht mehr ganz freien Lauf lassen und verschärft die Regeln.
Strengere Auflagen und Zustimmung der Aktionäre
An der Wall Street hat sich in den vergangenen Monaten ein neuer Trend etabliert. Unternehmen geben zusätzliche Aktien aus, um frisches Kapital einzusammeln und damit Kryptowährungen zu kaufen. Ziel ist es, durch die erwartete Kurssteigerung von BTC oder ETH die Bilanz zu stärken, oftmals allerdings zum Nachteil der bisherigen Aktionäre.
Schon jetzt dürfen Unternehmen neue Aktien nicht völlig willkürlich ausgeben. Solche Programme mussten angekündigt und von der US-Börsenaufsicht SEC genehmigt werden, sodass Aktionäre die Möglichkeit haben, entsprechend zu reagieren. Die Nasdaq will diesen Prozess nun aber noch stärker regulieren. Firmen müssen ihre Pläne detaillierter offenlegen, den Umfang klar definieren und die Zustimmung der Aktionäre einholen.
Beim Beispiel SharpLink Gaming ($SBET) zeigte sich, wie schnell ein Aktienkurs unter Druck geraten kann, wenn Aktienverkäufe über ATM-Programme zu aggressiv umgesetzt werden. Auch wenn sich der Einbruch häufig rasch wieder erholt, fühlen sich Investoren in solchen Momenten übergangen.
BitMine und SharpLink nicht betroffen
Die Ankündigung der Nasdaq führte sofort zu Kursverlusten bei einer ganzen Reihe von Krypto-Treasury-Unternehmen. Besonders SharpLink gehörte zu den großen Verlierern, aber auch BitMine musste Rückgänge hinnehmen. Das Unternehmen besitzt derzeit die größte Ethereum-Reserve weltweit.
Allerdings stellte BitMine umgehend klar, dass das Unternehmen nicht betroffen ist. Denn die Aktie ist an der New York Stock Exchange (NYSE) gelistet und dort gelten die neuen Regeln der Nasdaq nicht. Damit reicht weiterhin eine offizielle Ankündigung des Unternehmens aus, ohne dass die Zustimmung der Aktionäre erforderlich wäre.
Auch bei SharpLink hat man inzwischen klargestellt, dass sich für das Unternehmen nichts ändert, da man die Regeln der Nasdaq bereits einhalten würde. Außerdem wurde heute bekanntgegeben, dass auch nie neue Aktien ausgegeben wurden, wenn die Marktkapitalisierung des Unternehmens niedriger war als der Wert der Ethereum-Reserven.
Auch wenn die Nasdaq für strengere Bedingungen sorgt, bleibt das Interesse an Ethereum-Treasuries hoch. Anleger spekulieren darauf, dass SharpLink und andere Firmen ihre Bestände künftig nicht nur für Staking nutzen, sondern zusätzliche Geschäftsfelder aufbauen könnten. Angesichts der optimistischen Ethereum-Prognosen für die kommenden Jahre sehen viele Investoren weiterhin enormes Kurspotenzial, sowohl bei den Kryptowährungen selbst als auch bei den Aktien der Unternehmen, die massiv auf ETH setzen. Noch deutlich höhere Renditen könnten Anleger allerdings schon bald mit Bitcoin Hyper ($HYPER) erzielen.
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Bitcoin Hyper vor 1.000 % Rallye?
Während die Kurse von Krypto-Unternehmen nach der Ankündigung der Nasdaq gefallen sind, explodiert bei Bitcoin Hyper die Nachfrage. Hier entsteht eine Layer-2-Lösung, die Bitcoin DeFi-fähig machen und mit den Vorteilen von Solana ausstatten soll. Auf der Hyper-Chain sollen Anleger zukünftig von schnellen, günstigen Transaktionen sowie von Bitcoin Staking, Lending und weiteren Anwendungen profitieren. Damit würde Bitcoin erstmals auch zusätzliche Renditen in Form von Zinsen einbringen, wie man das von neueren Coins schon lange kennt.
($HYPER Token-Vorverkauf – Quelle: Bitcoin Hyper Website)
Derzeit ist der $HYPER-Token noch im Vorverkauf erhältlich und schon jetzt explodiert die Nachfrage. Inzwischen wurden Token im Wert von über 14 Millionen Dollar verkauft, weshalb Analysten davon ausgehen, dass der Kurs nach dem Börsenlisting schnell um ein Vielfaches steigen könnte. Einige halten einen Anstieg um weit mehr als 1.000 % nach dem Launch der neuen Layer 2 Chain für möglich.
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