Über mehrere Wochen hinweg zeigte Ethereum eine deutliche relative Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt und konnte sich zeitweise auch klar von Bitcoin absetzen. Diese Phase wurde zuletzt jedoch durch eine spürbare Korrektur unterbrochen. Aktuell notiert ETH am heutigen Tag rund 1,5 Prozent leichter, während Bitcoin weitgehend seitwärts verläuft. Damit hat Ethereum vom Allzeithoch bereits zweistellige Verluste hinnehmen müssen, was bei vielen Analysten für Zurückhaltung sorgt. Trotz dieser Rückgänge sehen verschiedene Trader die Situation nicht ausschließlich negativ. Vielmehr könnte sich die aktuelle Entwicklung als entscheidende Falle für die Bären entpuppen. Kommt also der nächste Pump bei ETH?
Ethereum-Chart: Droht eine Bärenfalle?
Eine Bärenfalle beschreibt zunächst einmal eine charttechnische Konstellation, in der ein vermeintlich bärisches Signal – etwa der Bruch einer Chartformation – viele Trader zum Verkauf verleitet. Sobald die Short-Positionen aufgebaut sind, dreht der Markt jedoch nach oben und zwingt die Marktteilnehmer, ihre Positionen zu höheren Kursen zurückzukaufen.
Im Ethereum-Chart ist aktuell ein klassisches Setup erkennbar, das der folgende Trader als Bärenfalle einstuft: Eine mögliche Head-and-Shoulders-Formation mit linker Schulter, Kopf und der sich entwickelnden rechten Schulter. Normalerweise gilt diese Struktur als Umkehrsignal, das tiefere Kurse andeutet. In diesem Szenario könnte ETH zunächst in Richtung von 3.350 US-Dollar fallen, wodurch die Formation bestätigt und die Verkäufer angelockt würden.
Doch Trader wie Johnny Woo sehen hier die Chance auf eine spektakuläre Bärenfalle. Sollte die vermeintliche Schwäche im Oktober ins Gegenteil umschlagen, könnte es zu einer kraftvollen Aufwärtsbewegung kommen, die die Short-Positionen aushebelt. Besonders spannend ist der Zeitpunkt: Mit der saisonal oft starken Phase im vierten Quartal könnte Ethereum nicht nur das Muster invalidieren, sondern den Markt in einen neuen Aufwärtstrend zwingen. Genau diese Dynamik macht das Setup aktuell so brisant.
Here’s one possible scenario for #Ethereum $ETH #ETH:
— Johnny Woo | Never DM you for Money (@j0hnnyw00) September 1, 2025
It might look bearish at first, but if it plays out, it could be the biggest bear trap I’ve ever seen. In September, they could paint a head-and-shoulders pattern to spook everyone, then invalidate it in “Uptober,” trapping… pic.twitter.com/8aZrEJXAOx
Ethereum Prognose: Rücksetzer als Kaufchance?
Der Trader Ted betont derweil, dass Ethereum kurzfristig noch nicht aus der Gefahrenzone ist. Seine Einschätzung basiert auf zwei Faktoren: Zum einen liegen bei etwa 3.800 US-Dollar massive Short-Positionen im Volumen von rund 7,87 Milliarden US-Dollar. Sollte der Markt diesen Bereich ansteuern, könnte eine Kettenreaktion an Liquidationen ausgelöst werden, was den Verkaufsdruck kurzfristig sogar noch verschärfen würde. Zum anderen verweist Ted auf die enge Bindung von Ethereum an die Kursentwicklung von Bitcoin. Ein Rückfall der wertvollsten Kryptowährung unter 100.000 US-Dollar würde seiner Ansicht nach die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass auch ETH unter 4.000 US-Dollar fällt.
$7.87 billion in $ETH shorts will get liquidated at $3,800.
— Ted (@TedPillows) September 1, 2025
A 13% correction from the current level could cause this liquidation.
If $BTC goes below $100K, I think there's a good possibility of ETH going below $4,000. pic.twitter.com/ZYmLBCpTL5
Damit signalisiert Ted, dass vor einer möglichen Trendwende ein zusätzlicher Dip nicht ausgeschlossen werden sollte.
Doch wo könnte sich ein Einstieg bei Ethereum lohnen?
Der Analyst Michaël van de Poppe bewertet den aktuellen Rückgang bei Ethereum nämlich auch als Chance. Seiner Ansicht nach liegt die ideale Akkumulationszone zwischen 3.400 und 3.800 US-Dollar. Dort treffe ein technisch wichtiger Unterstützungsbereich auf die saisonal oft starke Phase im vierten Quartal. Ein Test dieser Zone könnte Anlegern ermöglichen, ETH auf einem attraktiveren Niveau einzusammeln, bevor eine potenzielle Trendwende einsetzt.
$ETH starts to break down, on its way towards a beautiful spot to accumulate before Q4 is ready to take off. pic.twitter.com/kfeU73XGw3
— Michaël van de Poppe (@CryptoMichNL) September 1, 2025
Der Experte sieht den Rücksetzer somit eher als gesunde Marktbereinigung, die neue Kaufgelegenheiten schafft und die Basis für eine stärkere Aufwärtsbewegung in Q4 legen könnte.
Ethereum Alternative: Layer-2 kommen zu Bitcoin, HYPER explodiert immer weiter
Layer-2-Lösungen stellen grundsätzlich Erweiterungen dar, die auf einer bestehenden Blockchain wie Ethereum aufsetzen. Das Ziel ist es, Skalierungsprobleme zu lösen, indem Transaktionen aus dem Hauptnetz ausgelagert und dort schneller sowie kostengünstiger abgewickelt werden. Für Ethereum bedeutet dieser Ansatz eine deutliche Entlastung des Netzwerks. Die gleiche Idee gewinnt inzwischen auch bei Bitcoin an Bedeutung. Dort könnte Layer-2-Technologie zusätzliche Anwendungsfälle ermöglichen und den Nutzen über die reine Funktion als Wertspeicher hinaus erweitern. Dies ist ein Szenario, das erhebliche Fantasie für die Zukunft birgt.
Bitcoin Hyper wählt hier einen innovativen Ansatz, der die technologische Entwicklung rund um Bitcoin vorantreibt. Während die ursprüngliche Blockchain primär als digitales Wertaufbewahrungsmittel etabliert ist, verfolgt Bitcoin Hyper die Vision, zusätzliche Anwendungsbereiche zu erschließen und neue Funktionalitäten zu integrieren.

Der Mittelpunkt des Projekts ist die Verknüpfung mit der Solana Virtual Machine. Diese Architektur ist für ihre hohe Geschwindigkeit und Effizienz bekannt und schafft damit eine skalierbare Grundlage für komplexe Anwendungen. Rollup-Lösungen bündeln zahlreiche Transaktionen, wodurch nicht nur die Kapazität steigt, sondern auch die Kosten für Nutzer sinken. Gleichzeitig werden Zero-Knowledge-Proofs eingesetzt, die eine schnelle und sichere Validierung ermöglichen, ohne das System durch unnötige Datenlast zu belasten.
Ein zentrales Element bildet die Canonical Bridge, die eine direkte Verbindung zwischen Bitcoin und der L2 Bitcoin Hyper herstellt. Durch sie ist jeder HYPER-BTC vollständig gedeckt und transparent abgesichert. Dieses Modell kombiniert die Stabilität des Bitcoin-Netzwerks mit der Flexibilität einer modernen Layer-2-Umgebung. So entsteht ein hybrides System.
Für Entwickler bietet das Projekt besondere Vorteile. Da die Werkzeuge aus dem Solana-Ökosystem weitgehend kompatibel sind, verkürzt sich die Entwicklungszeit deutlich. Der native HYPER-Token übernimmt eine Schlüsselrolle innerhalb des Netzwerks: Er wird für Transaktionsgebühren benötigt, öffnet den Zugang zu speziellen Anwendungen, dient als Governance-Instrument und kann im Staking für aktuell rund 85 Prozent APY eingesetzt werden..
Der Zugang zum Presale ist bewusst einfach strukturiert. Über die offizielle Website kann HYPER direkt erworben werden, über einen simplen Token-Swap. Der Preis steigt morgen das nächste Mal, sodass sich mutige Anleger für maximale Buchgewinne etwas beeilen müssen.
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