Krypto News Rückblick

Krypto News Rückblick: Diese 10 Dinge waren besonders spannend

In der vergangenen Woche zeigte sich der Kryptomarkt erneut stabil, sodass dieser übergeordnet von einer seitwärts gerichteten Tendenz geprägt war. Bitcoin konsolidierte zum Ende der Handelswoche bei rund 105.000 US-Dollar und verzeichnete damit kaum Veränderungen. Auch Ethereum notierte stabil bei etwa 2.500 US-Dollar. Kursseitig war es volatil, dennoch erholten sich Kryptos von ihren Verlaufstiefs. Natürlich gab es auch wieder einige Dinge, die für Krypto-Anleger spannend sein dürften. Unser Krypto News Rückblick: 

US-Retail-Giganten prüfen Stablecoin-Einsatz

Amazon, Walmart und weitere US-Handelsriesen prüfen laut Wall Street Journal den Einsatz eigener Stablecoins. Das Ziel ist es, Kosten bei der Zahlungsabwicklung deutlich zu reduzieren.

Derzeit fallen bei Kartenzahlungen Gebühren zwischen 1 und 3 Prozent an – für Großunternehmen mit Milliardenumsätzen summieren sich diese Ausgaben auf erhebliche Beträge.

Eigene Stablecoins könnten nicht nur Gebühren senken, sondern auch Transaktionen in Echtzeit ermöglichen. Das verbessert den Cashflow und beschleunigt globale Lieferprozesse.

Amazon soll bereits die Entwicklung einer eigenen digitalen Währung für den Einsatz auf der Plattform prüfen. Parallel wird diskutiert, ob auch bestehende Stablecoins über ein gemeinsames Händlernetzwerk eingesetzt werden könnten.

Der Schritt markiert ein mögliches Umdenken im US-Einzelhandel – weg von traditionellen Zahlungsdienstleistern hin zu blockchainbasierten Abwicklungslösungen. Ursächlich dafür dürfte auch der GENIUS-Act sein, der in der Legislative für die entsprechende Grundlage sorgen soll. 

Bullisch! Solaxy-Presale übertrifft 50 Millionen US-Dollar

Die Skalierbarkeitsprobleme von Solana rückten Anfang 2025 erneut in den Fokus, als das Netzwerk unter dem Ansturm durch Memecoin-Hypes wie TRUMP spürbare Performance-Einbußen zeigte. Solaxy positioniert sich nun als technische Antwort auf diese Engpässe und hat im Vorverkauf bereits über 50 Millionen US-Dollar eingesammelt.

Die Layer-2-Lösung setzt auf ein Rollup-Modell, das Transaktionen außerhalb der Solana-L1 bündelt und effizient zurückführt. Damit entsteht erstmals eine operative L2-Erweiterung im Solana-Ökosystem. Der native Token SOLX übernimmt zentrale Funktionen – von Governance und Staking bis zur Absicherung des Netzwerks.

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SOLX

Solaxy plant den Start des Mainnets für Juli. Parallel arbeitet das Entwicklerteam an Hyperlane, einer Bridge für Transfers zwischen Solana, Ethereum und Solaxy. Mit dem Igniter-Protokoll sollen künftige Token-Projekte gleichzeitig auf mehreren Chains starten können.

Die hohe Staking-Rendite von derzeit über 80 Prozent verstärkt das Interesse am Projekt. Mit dem baldigen Ende des Presales endet auch die Möglichkeit, SOLX noch zu einem festgelegten Preis zu erwerben – ein Meilenstein für das Solana-Ökosystem.

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Coinbase bringt Bitcoin-Kreditkarte für Abokunden

Coinbase hat mit der One Card zudem eine eigene Kreditkarte angekündigt, die in Kooperation mit American Express ausgegeben wird. Nutzer erhalten bei jedem Einkauf bis zu 4 Prozent in Bitcoin zurück – direkt auf ihr Krypto-Konto.

Die Karte ist exklusiv für Kunden des kostenpflichtigen Coinbase-One-Abos in den USA vorgesehen. Der Start ist für Herbst 2025 geplant. Das Ziel ist es, die Nutzung von Kryptowährungen im Alltag zu fördern und das Abo-Modell weiter auszubauen.

Coinbase One bietet bereits gebührenfreien Handel, höhere Staking-Boni und Premium-Support. Die neue Kreditkarte ergänzt das Angebot nun um ein Belohnungssystem mit direkter BTC-Gutschrift.

So könnte die Karte künftig auch weitere Coins wie Ethereum oder Solana unterstützen. Das System sei anpassbar und wachse mit den Bedürfnissen der Nutzer. 

Shopify integriert USDC-Zahlungen über Base-Blockchain

Shopify hat am 12. Juni 2025 angekündigt, künftig Stablecoin-Zahlungen über USDC zu unterstützen. Möglich wird dies durch eine Partnerschaft mit Coinbase und Stripe.

Die Integration erfolgt über das Base-Netzwerk – eine Layer-2-Blockchain von Coinbase. Händler können USDC-Zahlungen direkt im bestehenden Checkout-Prozess empfangen, ohne zusätzliche Software. Auf Wunsch wird der Betrag automatisch in Fiat umgewandelt oder als USDC gutgeschrieben.

Die Lösung verspricht schnelle, kostengünstige Transaktionen ohne Wechselkursrisiken – ein Vorteil insbesondere für kleine Unternehmen mit internationalem Kundenstamm.

Ein eigens entwickelter Smart Contract ermöglicht außerdem Autorisierungen mit späterer Abbuchung, wie sie im Kreditkartengeschäft üblich sind – nun erstmals im Stablecoin-Bereich.

Shopify-CEO Tobi Lütke nannte diesbezüglich Stablecoins einen „logischen Schritt für Online-Zahlungen“. Der Rollout startet sofort in einer Early-Access-Phase und wird bis Jahresende schrittweise ausgeweitet. 

Snorter über 1 Million US-Dollar: Telegram-Bot für Krypto-Trader

Mit Snorter entsteht im Juni 2025 ein neues Handelsinstrument, das Krypto-Trading über einen intelligenten Telegram-Bot ermöglicht. Die Bedienung erfolgt direkt in der App – ohne zusätzliche Plattform oder Browser-Erweiterung. Das Ziel ist es, komplexe Funktionen für private Trader zugänglich zu machen.

Das System läuft auf der Solana-Blockchain und nutzt einen eigenen Routing-Algorithmus für schnelle Transaktionen. Eine MEV-resistente Struktur soll Front-Running verhindern.

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SNORT

Zusätzlich filtert Snorter automatisch verdächtige Token – erste Tests zeigen eine Trefferquote von über 85 Prozent bei risikobehafteten Assets.

Die zentrale Facette des Projekts ist der SNORT-Token. Er ermöglicht Zugang zu Premium-Tools wie Copy-Trading, senkt Gebühren und dient dem Staking.

Im laufenden Vorverkauf flossen bereits mehr als eine Million US-Dollar in das Projekt. Das flexible Preismodell belohnt frühe Beteiligung – und das wachsende Interesse deutet auf weiteres Momentum hin. Der Einstieg ist derzeit per ETH, SOL oder USDT möglich.

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Bybit kündigt Solana-basierte DEX Byreal an

Bybit erweitert sein Geschäftsmodell und bringt mit Byreal eine eigene DEX auf den Markt. Der Start erfolgt am 30. Juni 2025 im öffentlichen Testnet, das Mainnet soll im dritten Quartal folgen.

Technisch basiert Byreal auf der Solana-Blockchain, deren geringe Latenzzeiten und günstige Gebühren ideale Bedingungen für dezentrale Börsen bieten. Die Plattform kombiniert zentrale Liquidität mit dezentralem Handel und setzt auf ein hybrides Modell aus RFQ-Mechanismus und CLMM-Struktur.

Diese Kombination soll Slippage minimieren und Front-Running verhindern. Zusätzlich wird ein Launchpad mit Fairshare Engine integriert, um faire Bedingungen für alle Investorengruppen zu schaffen.

Bitcoin Hyper erreicht 1,25 Million US-Dollar – neue Layer-2 für Bitcoin

Bitcoin Hyper positioniert sich derweil als Layer-2-Erweiterung zur funktionalen Stärkung des Bitcoin-Netzwerks. Das vom Team formulierte Ziel ist es, Transaktionen zu beschleunigen und Web3-Anwendungen zu ermöglichen – Funktionen, die das ursprüngliche Protokoll nicht bietet.

Im frühen Vorverkauf flossen bereits 1,25 Millionen US-Dollar in das Projekt. Die Architektur basiert auf der Solana Virtual Machine (SVM), wodurch Smart Contracts mit geringer Latenz realisiert werden. Transaktionen laufen innerhalb der Layer-2-Chain, werden jedoch im Bitcoin-Mainnet final gesichert.

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Hyper

Eine eigens entwickelte Bridge erlaubt die tokenisierte Nutzung von nativem BTC im HYPER-Ökosystem. Der HYPER-Token dient zur Steuerung des Netzwerks, für Staking und als Gebühreneinheit.

Mit einem gestaffelten Preismodell im Presale werden frühe Investoren belohnt. Die Roadmap sieht noch 2025 den Mainnet-Start und die Einführung einer dezentralen Governance vor – ein ambitionierter Schritt für mehr Funktionalität auf Bitcoin-Basis.

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Frank Thelens Bitcoin-Kritik greift mehrfach zu kurz

Tech-Investor Frank Thelen hat sich erneut kritisch zu Bitcoin geäußert – doch seine Aussagen vernachlässigen wesentliche Entwicklungen. So erklärte er, Bitcoin sei technisch auf 200 Millionen Transaktionen jährlich begrenzt. Zwar trifft dies auf die Layer-1 zu, doch Layer-2-Protokolle wie das Lightning Network heben die Kapazität längst auf ein neues Niveau. Auch Batch-Transaktionen und technische Optimierungen entlasten das Netzwerk erheblich.

Thelen warnt zudem vor Quantencomputern und einem möglichen Wertverfall. Tatsächlich wäre ein solcher Technologiesprung nicht nur für Bitcoin, sondern für das gesamte digitale System eine Herausforderung. Die Bitcoin-Entwickler arbeiten jedoch bereits an Post-Quantum-Verschlüsselung.

Auch seine Bedenken zur angeblichen Zentralisierung durch Mining-Pools greifen zu kurz. Pools koordinieren lediglich Ressourcen, ohne Kontrolle über einzelne Miner auszuüben. Die Entscheidungsgewalt bleibt dezentral verteilt.

Pakistan prüft Bitcoin-Mining zur Stromnutzung

Pakistan steckt in einer Energiekrise: Fast 14 Prozent der Stromkapazität bleiben ungenutzt – was den Staat jährlich über 7 Milliarden US-Dollar kostet. Um dieses strukturelle Ungleichgewicht zu mildern, erwägt die Regierung einen ambitionierten Schritt: Die überschüssige Energie soll künftig für das Mining von Kryptowährungen wie Bitcoin eingesetzt werden.

Inspiration liefern Staaten wie Kasachstan oder El Salvador, die staatlich reguliertes Mining bereits etabliert haben. In Pakistan könnte der Ansatz helfen, Stromüberschüsse in Einkünfte zu verwandeln – besonders in schwach ausgelasteten Zeiten.

Ob das Projekt realisiert wird, ist offen – doch es verdeutlicht den globalen Trend, Krypto-Mining als wirtschaftliches Werkzeug zu nutzen.

Litecoin startet mit LitVM in die Web3-Zukunft

Mit LitVM schlägt Litecoin ein neues Kapitel auf: Die Layer-2-Lösung setzt auf Zero-Knowledge-Technologie und bringt Smart Contracts sowie Web3-Funktionalität in das Litecoin-Netzwerk.

Die Architektur basiert auf zkRollups, die Transaktionen off-chain verarbeiten und mithilfe von zkSNARKs effizient im Mainnet verankern. Das ermöglicht Sub-Cent-Gebühren bei hoher Skalierbarkeit.

LitVM ist EVM-kompatibel, wodurch Ethereum-Entwickler ihre Anwendungen direkt migrieren können. Unterstützt werden zudem DeFi, NFTs, Gaming, dezentrale Identitäten und die Tokenisierung realer Vermögenswerte.

Durch die Integration von BitcoinOS, Polygon CDK/Erigon und AggLayer erreicht LitVM eine neue Form der Interoperabilität zwischen EVM- und Nicht-EVM-Chains.

Litecoin wird damit zu einem programmierbaren, Blockchain-übergreifenden Web3-Protokoll weiterentwickelt – ein grundlegender Wandel von seiner Rolle als reine Zahlungswährung.

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