Nach dem deutlichen Rücksetzer in der Vorwoche hat sich der Kryptomarkt vorerst stabilisiert. Bitcoin notiert erneut über der Marke von 105.000 US-Dollar, Ethereum bewegt sich klar über 2.500 US-Dollar – ein Zeichen für eine mögliche Bodenbildung. Auch einzelne Altcoins zeigen wieder relative Stärke. Cardano, Monero und Chainlink stehen derzeit im Zentrum der Diskussionen. Was diskutieren Anleger hier?
Krypto Prognose: Das diskutieren Anleger
Die Analysten des Blockchain-Datenanbieters Santiment haben aktuelle Trends in der Krypto-Community untersucht und dabei unter anderem drei Projekte identifiziert, über die derzeit besonders intensiv diskutiert wird: Cardano, Monero und Chainlink.
Cardano
Cardano steht aktuell im Zentrum vieler Debatten. Auslöser ist unter anderem ein Vorschlag von Gründer Charles Hoskinson, ADA im Wert von 100 Millionen US-Dollar in Bitcoin und Stablecoins zu tauschen, um gezielt das DeFi-Segment innerhalb des Cardano-Ökosystems zu fördern. Die Community diskutiert intensiv über den Nutzen und die Auswirkungen dieses Schritts.
Parallel verzeichnen Santiment-Analysten eine steigende Aktivität in Cardano-Staking-Pools sowie eine Belebung des NFT-Sektors auf der Plattform. Auch neue Partnerschaften und Produkte im Unternehmensbereich tragen zur gestiegenen Aufmerksamkeit bei. Die Diskussionen drehen sich zunehmend auch um Cardanos Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu anderen Layer-1-Projekten. Die Meinungen bleiben gespalten – schließlich bauten zuletzt insbesondere Solana oder auch Sui weitaus mehr Momentum auf.
Monero
Monero rückt derzeit verstärkt in den Fokus der Krypto-Community – insbesondere durch kontroverse Debatten zur Skalierbarkeit der Privacy-Blockchain. Laut Daten von Santiment beschäftigen sich zahlreiche Beiträge mit der Frage, ob Monero in der Lage ist, Transaktionsraten auf dem Niveau klassischer Zahlungsdienste wie Visa zu erreichen.
Die zugrunde liegende Herausforderung: Das auf Anonymität ausgerichtete Design von Monero bringt strukturelle Einschränkungen bei der Skalierbarkeit mit sich. Diskutiert werden unter anderem neue Layer-2-Konzepte wie grease-xmr, die das Netzwerk entlasten und die Verarbeitungskapazität deutlich steigern sollen. Im Mittelpunkt steht dabei das Spannungsfeld zwischen maximaler Privatsphäre und technischer Effizienz.
Auch Moneros spezifische Blockchain-Architektur sowie der Verzicht auf öffentlich nachvollziehbare Transaktionen werden häufig thematisiert – sowohl als Stärke im Bereich Datenschutz als auch als Hindernis für breitere Adaption.
Chainlink
Chainlink zählt ebenfalls zu den Coins mit der stärksten positiven Wahrnehmung in sozialen Netzwerken. Die Community diskutiert verstärkt über die Rolle von Chainlink als dezentrales Orakelnetzwerk – und damit als eine der zentralen technischen Säulen für Smart-Contract-Anwendungen. Analysten und Nutzer heben vor allem die stabile Fundamentaldatenstruktur sowie die wachsende Zahl an Integrationen mit führenden Blockchain-Projekten hervor.
Chainlink gilt als unverzichtbare Infrastruktur für dezentrale Finanzanwendungen (DeFi), aber auch für andere Web3-Nutzungsfälle. Diese Vision stärkt das Vertrauen in eine nachhaltige Adaption. Dazu kommen Partnerschaften mit zahlreichen Unternehmen.
Krypto-Tipp: Letzte Chance – Solaxy-Presale endet morgen
Solana gilt seit Jahren als eine der schnellsten Blockchains mit niedrigen Transaktionskosten – doch die Kehrseite dieser Effizienz zeigt sich unter hoher Last. In Momenten intensiver Aktivität, etwa durch Memecoin-Hypes oder neue Token-Launches, stößt das Netzwerk regelmäßig an seine Grenzen. Insbesondere im Frühjahr 2025 wurde die Belastbarkeit der L1 durch den Start des TRUMP Tokens erneut auf die Probe gestellt. Technische Aussetzer und verzögerte Transaktionen wurden dabei zu einem ernstzunehmenden Problem. An genau dieser Stelle setzt das Projekt Solaxy an – als skalierende Ergänzung, die gezielt auf die spezifischen Schwächen von Solana reagiert.
Solaxy basiert auf einem modularen Rollup-Prinzip. Ähnlich wie bei Ethereum-Rollups werden Transaktionen außerhalb des Mainnets aggregiert und in optimierter Form zurückgeführt. Diese Architektur ermöglicht eine deutliche Entlastung der Haupt-Blockchain und schafft Raum für zusätzliche Kapazitäten. Im Unterschied zur etablierten Praxis auf Ethereum stellt diese Lösung für Solana jedoch ein Novum dar. Laut den Entwicklern ist Solaxy damit die erste operative Layer-2-Erweiterung für das Netzwerk.

Bereits im Juli 2025 soll das Mainnet an den Start gehen. Mittelpunkt des Systems ist der native Token SOLX. Dieser erfüllt mehrere Funktionen gleichzeitig: Er dient als Zahlungsmittel innerhalb des Netzwerks, sichert die Governance, ermöglicht das Staking und ist in den Validierungsprozess eingebunden. Mit einer Finanzierung von fast 50 Millionen US-Dollar zählt Solaxy zu den volumenstärksten Presales des Jahres.
Ein Blick auf die Roadmap zeigt, dass Solaxy über den Layer-2-Ansatz hinausdenkt. Mit dem Hyperlane-Protokoll wird derzeit an einer Cross-Chain-Bridge gearbeitet, die Transfers zwischen Solana, Ethereum und Solaxy in Echtzeit ermöglichen soll. Das erklärte Ziel ist eine nahtlose Verbindung zwischen verschiedenen Ökosystemen. Ein weiteres technisches Highlight bildet das sogenannte Igniter-Protokoll. Es erlaubt, Token-Projekte auf mehreren Chains gleichzeitig zu starten – ein Konzept, das nicht nur Solana-Projekten, sondern auch Ethereum-Projekten neue Expansionspfade öffnen dürfte.
Das Staking-Modell trägt ebenfalls zur Attraktivität bei: Aktuell werden über 80 Prozent jährliche Rendite für das Staken von SOLX angeboten – ein Anreiz für viele, frühzeitig Teil der ersten Solana-L2 zu werden. In der aktuellen Phase des Vorverkaufs verbleiben nur noch rund 24 Stunden. Der Preis ist festgelegt, der Token kann direkt mit ETH, USDT, SOL oder BNB erworben werden.
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