Nach einem starken Jahresstart und neuen Höchstständen bei über 110.000 $ gerät die Bitcoin-Rallye immer weiter ins Stocken. Geopolitische Spannungen, erste Ermüdungserscheinungen im Markt und sinkende Zuflüsse in Spot-ETFs deuten darauf hin, dass der Aufwärtstrend vorerst an Dynamik verlieren könnte. Welche Faktoren aktuell besonders bremsen, und was das für Anleger bedeutet, darum geht es im Folgenden.
Die Bitcoin-Rallye gerät bereits ins Stocken
Der Krypto-Markt hat in den letzten 24 Stunden eine deutliche Korrektur erlebt. Im Rahmen dieser Abwertung ist die Gesamtmarktkapitalisierung des Marktes um 3,36 % eingebrochen, und auch die Leitwährung des Marktes, Bitcoin, fiel deutlich im Wert.
Waren vor 48 Stunden noch Höchststände über 110.000 $ erreicht worden, ging es zwischenzeitlich bereits wieder auf 103.000 $ abwärts, und auch aktuell wird BTC noch unter 105.000 $ gehandelt. Die Korrektur geht dabei maßgeblich auf Spannungen zurück, welche im Nahen Osten gerade zwischen Israel und Iran entstehen, da die israelische Armee begonnen hat, Luftschläge gegen Irans Hauptstadt Teheran zu fliegen, um das atomare Programm des Irans stillzulegen.
Dementsprechend scheint der Bitcoin-Bullenmarkt deutlich ins Stocken zu kommen, und ein neues Allzeithoch ist nicht mehr unmittelbar greifbar. Zu diesem höchstwahrscheinlich eher kurzfristig wirkenden Faktor könnten jedoch noch weitere Entwicklungen hinzukommen, welche die Bitcoin-Rallye in den kommenden Wochen und Monaten weiter einbremsen könnten.
BTC befindet sich nun ja schließlich bereits seit Ende 2024 mehr oder weniger in einer Konsolidierungsphase. Zwar kam es in diesem Zeitraum zwischenzeitlich zu einer harten Korrektur, und es wurden auch neue Allzeithöchststände erreicht. Allerdings konnten die Bitcoin-Bullen das BTC-Allzeithoch prozentual nur geringfügig verschieben: von circa 107.000 $ zunächst auf 109.000 $, später auf 110.000 $ und aktuell auf 111.970 $.
Eine starke ATH-Rallye, die das Allzeithoch um 20 %, 50 % oder noch mehr verschoben hätte, blieb also bisher aus. Jetzt scheint der Markt in einer Phase angekommen zu sein, in der Bitcoin-Investoren ungeduldig werden und sich eher für Investitionen in Altcoins zu interessieren scheinen, da diese potenziell mehr Renditepotenzial haben. Dieser Wandel im Anlegersentiment könnte eine Fortsetzung der Bitcoin-Rallye in den kommenden Wochen und Monaten weiter erschweren, sich jedoch positiv auf den Altcoin-Markt auswirken.
Stärkeres Altcoin-Interesse könnte Bitcoin-Rallye weiter ausbremsen
In den letzten Tagen hat sich bereits wieder ein geringfügiger Rückgang von Bitcoins Marktdominanz eingestellt, während Top-Altcoins wie ETH BTC im Verlauf des letzten Monats häufig outperformen konnten. Das gesteigerte Investitionsinteresse an Altcoins zeigt sich auch in den massiven Zuflüssen, welche die Ethereum Spot-ETFs in den letzten Wochen erfahren haben.
Während die Bitcoin Spot-ETFs wieder Abflüsse verzeichneten, gab es in den letzten Wochen bei den ETH Spot-ETFs nur Tage mit Nettozuflüssen. Dementsprechend scheinen auch institutionelle Investoren hier aktuell tendenziell mehr Potenzial zu sehen als bei BTC selbst.
Das ist wenig verwunderlich, wenn man auf die starke Utility schaut, die Altcoin-Ökosysteme wie Ethereum oder auch Solana bieten können, während die Kurse der beiden Kryptowährungen heute deutlich unter ihren Allzeithöchstständen liegen. Mit 2.500 $ ist ETH schließlich kaum mehr als die Hälfte seines Allzeithochs wert, das im Jahr 2021 bei 4.891 $ erreicht wurde. Somit sehen viele Anleger ETH tendenziell als mehr unterbewertet an als BTC.
Das bedeutet natürlich nicht, dass die fundamental positiven Entwicklungen für Bitcoin in Sachen Adaption und Funktionalität als Reserve-Asset nicht mehr gelten würden. Langfristig bleiben die extrem positiven Bitcoin-Prognosen vieler Analysten bestehen. Kurz- und mittelfristig scheint eine Altcoin-Season bei einer Fortsetzung der Bitcoin-Konsolidierung in den Augen vieler Analysten jedoch wahrscheinlicher zu sein, während eine Bitcoin-Rallye auf deutlich höhere Allzeithöchststände noch bis ins dritte Quartal 2025 auf sich warten lassen könnte.
BTCBULL könnte als Altcoin von einer zukünftigen Bitcoin-Rallye profitieren
Ein Coin, der besonders von einem weiteren Bitcoin-Anstieg im Jahresverlauf profitieren könnte, ist BTCBULL. Hierbei handelt es sich um einen jungen Bitcoin-Meme-Token, mit dem Anleger sozusagen eine indirekte Wette auf den zukünftigen Bitcoin-Kurs eingehen können. Damit positioniert sich BTCBULL also als Token, der auf einen Bitcoin-Bullenmarkt setzt und sich speziell an alle BTC-Bullen richtet.
Von einer indirekten Wette ist daher die Rede, da Bitcoin Bull auf einen AirDrop-Mechanismus setzt, welcher an Bitcoins Wertentwicklung gekoppelt ist. Alle BTCBULL-Holder qualifizieren sich automatisch für Bitcoin-AirDrops, wobei der erste AirDrop erst dann ausgeschüttet wird, wenn Bitcoin erstmalig die 150.000 $-Marke geknackt hat. Weitere AirDrops sollen dann auch beim erstmaligen Überschreiten der 200.000 $-Marke und der 250.000 $-Marke folgen.
Im Angesicht des aktuell so positiven Marktumfeldes scheinen immer mehr Anleger bereit zu sein, die Wette einzugehen, und das Interesse an BTCBULL wächst stetig. Das zeigt sich an den starken Zuflüssen, die der Presale, in welchem sich der Coin aktuell noch befindet, erfährt. Bis heute kamen hier nämlich schon über 7 Millionen $ an Investitionen von interessierten Anlegern zusammen.
Der Coin wird dabei zum rabattierten Festpreis von 0,00256 $ verkauft, und die im Presale erworbenen Coins können direkt im Anschluss auch für eine jährliche Rendite von bis zu 57 % gestaked werden. Spannend ist auch, dass die Entwickler einen Token-Burn-Mechanismus implementiert haben, der ebenfalls an Bitcoins Wertentwicklung gekoppelt ist. So sollen bei steigenden Bitcoin-Kursen immer mehr BTCBULL-Coins verbrannt werden, um den Supply langfristig zu verringern und den Wert zu stabilisieren.
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