Ethereum durchlebt seit Monaten eine anhaltend schwierige Phase. Im Handelspaar mit Bitcoin bleibt der langfristige Abwärtstrend intakt, sodass hier ETH gegenüber BTC weiter an Wert verliert. Unter den hochkapitalisierten Altcoins zählt Ethereum derzeit zu den schwächsten Performern. Im laufenden Jahr 2025 büßte ETH zeitweise mehr als 50 Prozent seines Werts ein. Zwar setzte zuletzt eine leichte Erholung ein, jedoch notiert der Kurs weiterhin rund 62 Prozent unter dem Allzeithoch.
Vor wenigen Wochen fiel Ethereum kurzfristig auf Kursniveaus zurück, die zuletzt während der ICO-Euphorie 2018 erreicht wurden – eine Zeit, in der die Blockchain noch kaum echte Anwendungen vorweisen konnte. Heute hingegen ist Ethereum das Fundament für DeFi, Stablecoins und institutionelle Blockchain-Lösungen. Dennoch hinkt die Kursentwicklung deutlich hinterher.
Der enttäuschende Preisverlauf unterstreicht die derzeit angeschlagene Verfassung der zweitgrößten Kryptowährung.Denn das Interesse ist überschaubar – niemand will augenscheinlich ETH. Doch was sind die Gründe für diese relative Schwäche?
Krypto Prognose: Diese zwei Dinge vernichten ETH
Angesichts der schwachen Kursentwicklung drängt sich zunehmend die Frage auf, woran die anhaltende Schwäche bei Ethereum liegt. Die Stimmung rund um ETH ist extrem negativ, das Momentum bleibt klar bärisch. Die jüngste Kursbewegung fällt desaströs aus und unterstreicht die massive Unsicherheit, die aktuell den Markt der zweitwertvollsten Kryptowährung der Welt bestimmt.
Ein bekannter Krypto-Analyst nennt nun zwei zentrale Gründe für die enttäuschende Entwicklung von Ethereum.
Zum einen setzt der Aufstieg neuer Layer-1-Blockchains Ethereum unter Druck. Projekte wie Solana, Aptos oder Sui konzentrieren sich verstärkt auf Skalierbarkeit, nehmen dafür jedoch eine geringere Dezentralisierung in Kauf. Diese Plattformen ziehen Entwickler und Nutzer an, die schnelle, günstige Lösungen bevorzugen – ein Bereich, in dem Ethereum traditionell Schwächen zeigt. Zugleich gibt es hier eben zuletzt klare Narrative. Viele Anleger setzen auf die Newcomer, nicht auf den alten Hasen.
Zum anderen wirkt sich der Boom der Layer-2-Lösungen negativ auf die Haupt-Blockchain aus. Obwohl viele dieser L2s ETH als Gaswährung verwenden, sorgen die extrem niedrigen Transaktionskosten – teilweise nur rund 0,01 US-Dollar – dafür, dass weniger ETH verbrannt wird. Damit steigt das Angebot an ETH wieder an, anstatt wie ursprünglich nach dem Merge zu sinken.
Ethereum ist schon lange nicht mehr deflationär, sodass sich kurzfristig das L2-Wachstum eben nicht positiv für den ETH-Kurs auswirkt.
Die eigentlich positive Entwicklung niedriger Gebühren wird somit zum Problem. Während Nutzer profitieren, verliert ETH an Knappheit – ein zentraler Preistreiber.
Ethereum Alternative: L2 Solaxy erreicht 32 Mio. US-Dollar – was steckt dahinter?
Layer-2-Lösungen bei Ethereum sollen die Skalierbarkeit erhöhen, ohne die Sicherheit oder Dezentralisierung des Netzwerks zu gefährden. Sie verlagern Transaktionen von der Haupt-Blockchain auf separate Schichten, was zu schnelleren und günstigeren Abläufen führt. Entwickler entschieden sich für diesen Ansatz, da Änderungen an Layer-1 komplex, risikobehaftet und konsensintensiv sind. Layer-2 bietet die Möglichkeit, die Effizienz erheblich zu steigern, ohne die Grundstruktur von Ethereum zu verändern oder die Sicherheit zu kompromittieren.
Während Ethereum diesen Weg aktiv verfolgt, wird bei Solana bisher fast ausschließlich die Skalierung auf Layer-1 genutzt. Allerdings werden zunehmend Stimmen laut, die auch bei Solana Layer-2-Lösungen als sinnvolle Ergänzung erwägen.
So setzt Solaxy eben auf diesen neuen Ansatz im Solana-Ökosystem. Erstmals wird eine Layer-2-Lösung vorgestellt, die nativ mit der Solana Virtual Machine (SVM) arbeitet. Die Entwickler setzen auf ein modulares Rollup-Design, das Konzepte aus dem Ethereum-Umfeld adaptiert, jedoch speziell auf Solanas Struktur zugeschnitten wurde. So soll Solaxy die L1 durch das Auslagern von Transaktionen entlasten und zugleich Transaktionsgebühren deutlich senken – ein entscheidender Vorteil für Applikationen mit hohem Volumen.
Durch die Integration von Off-Chain-Mechanismen strebt Solaxy eine Transaktionsrate von bis zu 10.000 Transaktionen pro Sekunde an. Begleitend entstehen Tools wie ein eigener Explorer und Systeme für verbesserte Datenverfügbarkeit. Eine zusätzliche Stärke liegt in der geplanten Bridge zu Ethereum, die einen neuen Standard für Cross-Chain-Liquidität schaffen soll. Technisch gesehen kombiniert Solaxy deterministische Sequenzierung, eine optimierte State Transition Function sowie zk-Proof.
Mit der Hyperlane-gestützten Bridge werden Solana, Ethereum, Base und Solaxy direkt miteinander verbunden. Entwickler profitieren zudem von vollständiger SVM-Kompatibilität, gewohnten Tools und nahtloser Wallet-Integration.
Mit diesem technischen Fundament möchte Solaxy eine hochskalierte und lebendige L2 erstellen, die mehr Wachstum zu Solana bringt.
Der SOLX-Token kann direkt über die offizielle Solaxy-Website erworben werden. Zahlungen sind mit ETH, SOL, BNB und USDT möglich. Nach der Wallet-Verknüpfung lassen sich die Token sofort kaufen oder auf Wunsch für attraktive Renditen von immer noch rund 135 Prozent pro Jahr staken.
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